(Bln) Gerechtigkeit für Hussam Fadl

Beitrag hier hören

Am 16. September 2016 wurde Hussam Fadl in einem Berliner Flüchtlingslager hinterrücks von drei Polizisten erschossen. Fadl, früher selbst Polizist, war aus dem Irak nach Deutschland geflüchtet. Im Mai 2017 stellte die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen die Berliner Todesschützen mit der Begründung ein, sie hätten in Notwehr gehandelt. Angehörige zogen am vergangenen Montag vor das Polizeipräsidium in Tempelhof und verlangten Gerechtigkeit für Hussam Fadl und seine hinterbliebene Familie, die nach Ablauf des „subsidären Schutzes“ von Abschiebung bedroht ist.

Wir waren mit dem Mikrofon dabei und berichten in O-Tönen.

Weitere Informationen bei der Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt

———————-

Radio Aktiv Berlinjeden Mittwoch im Pi Radio Verbund von 16 – 17 Uhr auf der 88,4 FM in Berlin und 90,7 FM in Potsdam
Livestream rund um die Uhr
Podcasts
Blog

Hamburg, G20 und Polizeirandale

Interview hier hören

Kollege Tim war vergangene Woche als Korrespondent der Freien Radios in Hamburg und berichtet in ersten Eindrücken von den Protesten gegen den G20 und der Polizeirandale. Er ordnet die momentane Medienberichterstattung ein und schildert in diesem Interview ebenfalls verheerende Übergriffe der Staatsmacht gegen Journalist*innen.

Interview hier hören

———————-

Radio Aktiv Berlinjeden Mittwoch im Pi Radio Verbund von 16 – 17 Uhr auf der 88,4 FM in Berlin und 90,7 FM in Potsdam
Livestream rund um die Uhr
Podcasts
Blog

Radio Aktiv Berlin vom 12. Juli 2017

Podcast hier anklicken und hören

+++ Kollege Tim war vergangene Woche als Korrespondent des Freien Radios in Hamburg und berichtet in ersten Eindrücken von den Protesten gegen den G20 und der Polizeirandale. Er ordnet die momentane Medienberichterstattung ein und schildert verheerende Übergriffe der Staatsmacht gegen Journalist*innen.

+++ Am 16. September 2016 wurde Hussam Fadl in einem Berliner Flüchtlingslager hinterrücks von drei Polizisten erschossen. Fadl, selbst Polizist, war aus dem Irak nach Deutschland geflüchtet. Im Mai 2017 stellte die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen die Berliner Todesschützen mit der Begründung ein, sie hätten in Notwehr gehandelt. Angehörige zogen am vergangenen Montag vor das Polizeipräsidium in Tempelhof und verlangten Gerechtigkeit für Hussam Fadl und seine hinterbliebene Familie, die nach Ablauf des „subsidären Schutzes“ von Abschiebung bedroht ist.

+++ Mumia Abu-Jamal würdigt das Leben und Wirken des Revolutionärs und Autoren Frantz Fanon.

+++ Radio Aktiv – Demoticker

+++ Radio Aktiv – Veranstaltungshinweise für die kommenden Tage in Berlin

Podcast hier anklicken und hören

———————-

Radio Aktiv Berlinjeden Mittwoch im Pi Radio Verbund von 16 – 17 Uhr auf der 88,4 FM in Berlin und 90,7 FM in Potsdam
Livestream rund um die Uhr
Podcasts
Blog

Radio Aktiv Berlin vom 5. Juli 2017

Podcast hier anklicken und hören

+++ Rück- und Ausblick auf den Kiezladen Friedel54 nach der Zwangsräumung – Gespräch mit Klaus vom Haus

+++ FAU-Riders: Proteste für Faire Löhne bei Foodora und Deliveroo

+++ Mumia Abu-Jamal: „Zwei Parteien mit einem Interesse“ – ein Kommentar zur US Innenpolitik

+++ Radio Aktiv – Veranstaltungshinweise für die kommenden Tage in Berlin

+++ Radio Aktiv – Demoticker

Podcast hier anklicken und hören

———————-

Radio Aktiv Berlinjeden Mittwoch im Pi Radio Verbund von 16 – 17 Uhr auf der 88,4 FM in Berlin und 90,7 FM in Potsdam
Livestream rund um die Uhr
Podcasts
Blog

(B) Kiezladen Friedel 54 – was war und wie geht’s weiter?

Beitrag hier anklicken und hören
Am 29. Juni 2017 räumte die Berliner Polizei den Kiezladen Friedel 54 in Neukölln. Auf die Sitzblockaden gegen die Räumung reagierten die Beamt*innen z.T. mit extremer Gewalt. Daran waren auch die sog. „Party-Polizeieinheiten“ beteiligt, die kurz zuvor aus Hamburg zurück geschickt worden waren. Einer starke Welle der Solidarisierung mit den Zwangsgeräumten versuchte die Polizei mit einer Falschmeldung von einem verstromten Türgriff zu begegnen, der die Nutzer*innen des Kiezladens unter Mordverdacht stellen sollte. Zwar musste die Polizei diese Darstellung am Folgetag selbst korrigieren, aber ihre Funktion der Spaltung und Desinformation wurde in Teilen trotzdem erreicht. Betroffene und Anwohner*innen reagieren seitdem mit Bestürzung. Manche sind traumatisiert. Weitere Informationen vom Kiezladen Friedel54 hier.
Darüber, aber auch, wie es denn nun weitergeht mit dem Kiezladen, sprachen wir mit Klaus vom Haus, einem Bewohner aus der Friedelstr. 54 in Neukölln.
Beitrag hier anklicken und hören
———————-
Radio Aktiv Berlinjeden Mittwoch im Pi Radio Verbund von 16 – 17 Uhr auf der 88,4 FM in Berlin und 90,7 FM in Potsdam
Livestream rund um die Uhr
Podcasts
Blog

(B) Kiezladen Friedel 54 – was war und wie geht’s weiter?

Beitrag hier anklicken und hören

Am 29. Juni 2017 räumte die Berliner Polizei den Kiezladen Friedel 54 in Neukölln. Auf die Sitzblockaden gegen die Räumung reagierten die Beamt*innen z.T. mit extremer Gewalt. Daran waren auch die sog. „Party-Polizeieinheiten“ beteiligt, die kurz zuvor aus Hamburg zurück geschickt worden waren. Einer starke Welle der Solidarisierung mit den Zwangsgeräumten versuchte die Polizei mit einer Falschmeldung von einem verstromten Türgriff zu begegnen, der die Nutzer*innen des Kiezladens unter Mordverdacht stellen sollte. Zwar musste die Polizei diese Darstellung am Folgetag selbst korrigieren, aber ihre Funktion der Spaltung und Desinformation wurde in Teilen trotzdem erreicht. Betroffene und Anwohner*innen reagieren seitdem mit Bestürzung. Manche sind traumatisiert. Weitere Informationen vom Kiezladen Friedel54 hier.

Darüber, aber auch, wie es denn nun weitergeht mit dem Kiezladen, sprachen wir mit Klaus vom Haus, einem Bewohner aus der Friedelstr. 54 in Neukölln.

Beitrag hier anklicken und hören

———————-

Radio Aktiv Berlinjeden Mittwoch im Pi Radio Verbund von 16 – 17 Uhr auf der 88,4 FM in Berlin und 90,7 FM in Potsdam
Livestream rund um die Uhr
Podcasts
Blog

(B) „Riders Unite!“ – Erfolgreiche Deliverunion-Fahrraddemonstration

Beitrag anklicken und hören
Am Mittwoch, den 28. Juni 2017 protestierten die Fahrer*innen der Essenslieferdienste Foodora und Deliveroo mit einer großen Deliverunion-Fahrraddemo quer durch Berlin für bessere Arbeitsbedingungen.
Mit den Sprechchören „The riders united will never be divided“ und „Foodora, Deliveroo – shame on you!“ setzen sie ein lautstarkes Zeichen gegen Ausbeutung und Auslagerung des unternehmerischen Risikos auf die Arbeiter*innen. Während es durch den öffentlichen Druck endlich gelang, Foodora an den Verhandlungstisch mit der FAU Berlin zu bringen, blockiert Deliveroo weiter die Kommunikation mit der FAU Berlin.
Vor der Deliveroo-Zentrale warfen die Fahrer*innen kaputte Fahrradteile ab, um zu zeigen, wie viel Verschleiß und Reparaturen durch die Arbeit anfallen – Kosten, die die Unternehmen bisher auf die Fahrer*innen abwälzen.
Radio Aktiv Berlin berichtet mit Impressionen von dieser Fahrraddemo.
Weitere Informationen zur Delivery-Union innerhalb der FAU Berlin hier
———————-
Radio Aktiv Berlinjeden Mittwoch im Pi Radio Verbund von 16 – 17 Uhr auf der 88,4 FM in Berlin und 90,7 FM in Potsdam
Livestream rund um die Uhr
Podcasts
Blog

(B) „Riders Unite!“ – Erfolgreiche Deliverunion-Fahrraddemonstration

Beitrag anklicken und hören

Am Mittwoch, den 28. Juni 2017 protestierten die Fahrer*innen der Essenslieferdienste Foodora und Deliveroo mit einer großen Deliverunion-Fahrraddemo quer durch Berlin für bessere Arbeitsbedingungen.

Mit den Sprechchören „The riders united will never be divided“ und „Foodora, Deliveroo – shame on you!“ setzen sie ein lautstarkes Zeichen gegen Ausbeutung und Auslagerung des unternehmerischen Risikos auf die Arbeiter*innen. Während es durch den öffentlichen Druck endlich gelang, Foodora an den Verhandlungstisch mit der FAU Berlin zu bringen, blockiert Deliveroo weiter die Kommunikation mit der FAU Berlin.

Vor der Deliveroo-Zentrale warfen die Fahrer*innen kaputte Fahrradteile ab, um zu zeigen, wie viel Verschleiß und Reparaturen durch die Arbeit anfallen – Kosten, die die Unternehmen bisher auf die Fahrer*innen abwälzen.

Radio Aktiv Berlin berichtet mit Impressionen von dieser Fahrraddemo.

Weitere Informationen zur Delivery-Union innerhalb der FAU Berlin hier

———————-

Radio Aktiv Berlinjeden Mittwoch im Pi Radio Verbund von 16 – 17 Uhr auf der 88,4 FM in Berlin und 90,7 FM in Potsdam
Livestream rund um die Uhr
Podcasts
Blog

Radio Aktiv Berlin vom 28. Juni 2017

Podcast hier anklicken und hören

+++ 110 Tage Hungerstreik von den entlassenen und inzwischen inhaftierten Lehrer*innen Nuriye Gülmen und Semih Oezakca in der Türkei – AKP Regierung bleibt regungslos

+++ Mumia Abu-Jamal: „Der zweite Tod von Philando Castile“ zum strafreien Ausgang für den tötenden Polizeischützen von St. Paul, Minnesota

+++ Radio Aktiv – Veranstaltungshinweise für die kommenden Tage in Berlin

+++ Was bringt die nordirische DUP in die britische Regierung mit? Interview mit Sally Galiana – vielen Dank an Pia von Radio Dreieckland

+++ „Hoffnung entsteht aus Rebellion“ Interview mit Emily Laquer, Pressesprecherin der Interventionistischen Linken, zu den G20-Protesten in Hamburg – vielen Dank an ILTIS von Radio Bermuda, Mannheim

+++ Radio Aktiv – Demoticker: MORGEN früh Zwangsräumung Kiezladen Friedel 54 verhindern – später in der Woche Naziaufmarsch in Berlin stoppen und nächste Woche FREE MUMIA – Free Them ALL!

Podcast hier anklicken und hören

———————-

Radio Aktiv Berlinjeden Mittwoch im Pi Radio Verbund von 16 – 17 Uhr auf der 88,4 FM in Berlin und 90,7 FM in Potsdam
Livestream rund um die Uhr
Podcasts
Blog

110. Hungerstreiktag in der Türkei – akute Lebensgefahr für Nuryie Gülmen und Semih Özakca

Beitrag hier anklicken und hören

Wie bereits vor zwei Wochen berichtet , befinden sich die beiden Lehrer*innen Nuryie Gülmen und Semih Özakca in der Türkei seit März im Hungerstreik gegen ihre willkürlichen Kündigungen unter der AKP-Notstandsregierung, die jegliche Opposition zum Schweigen bringen will. Unter absurden Terrorismus-Vorwürfen wurden beide Lehrer*innen vor ca. 3 Woche verhaftet. Ihnen wird die medizinische Hilfe verweigert, vor allem Vitamin-B Tabletten. Beide stehen bzw. liegen nun wortwörtlich an der Schwelle zum Tod, während die türkischen Behörden schweigen. Am Montag, den 26. Juni 2017 versammelten sich Aktivist*innen vor der türkischen Botschaft in der Berliner Tiergartenstrasse 19 – 21, um ihre Solidarität mit den beiden hungerstreikenden gefangenen Lehrer*innen auszdrücken.

Wir waren vor Ort und sprachen mit Teilnehmer*innen.

Beitrag hier anklicken und hören

———————-

Radio Aktiv Berlinjeden Mittwoch im Pi Radio Verbund von 16 – 17 Uhr auf der 88,4 FM in Berlin und 90,7 FM in Potsdam
Livestream rund um die Uhr
Podcasts
Blog