Radio Aktiv Berlin 02. August 2017

+++ Interview mit dem Linkspolitiker Torsten Kamieth zu den erstarkten Nazistrukturen in Thüringen (Danke an Radio Corax)

+++ Ein Gast und der Sozialarbeiter des AJZ Erfurt erzählen vom Übergriff durch Nazis und die Polizei am vergangenen Donnerstag (Danke an Radio F.R.E.I.)

+++ Interview mit Anna Biselli – u.a. bei Netzpolitik.org – über die „smarte“ Videoüberwachung am Berliner Südkreuz

+++ Kolumne von Mumia Abu Jamal: „Der Krieg gegen die Seuche (Hepatitis C in den Knästen) beginnt“

+++ Veranstaltungshinweise für die kommenden Tage in Berlin

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Radio Aktiv Berlinjeden Mittwoch im Pi Radio Verbund von 16 – 17 Uhr auf der 88,4 FM in Berlin und 90,7 FM in Potsdam
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Radio Aktiv Berlin vom 26. Juli 2017

Heute in der Sendung:

+++ Interview mit Rechtsanwalt Udo Vetter zur „Unendlichkeitshaft“ in Bayern (Danke an Radio Corax)
+++ Interview mit einem Vertreter des Deutschen JournalistInnen Verbandes DJV zum Umgang mit JournalistInnen während des G20 in Hamburg (Danke an Radio Dreyeckland)
+++ Die GewerbemieterInnen in der Lausitzer Str. 10 und 11 in Kreuzberg sind Räumungsbedroht. Im Interview ist Julia, eine Mieterin (Danke an Studio Ansage)
+++ Mumia Abu Jamal mit einem Redebeitrag an einen linken Jugendkongress in den USA
+++ Radio Aktiv – Demoticker
+++ Radio Aktiv – Veranstaltungshinweise für die kommenden Tage in Berlin

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Sondersendung: Rote Hilfe Deutschland im Widerstand 1933 – 1945

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Moderierter und mit Musik versetzter Veranstaltungsmitschnitt über die Präsentation der Broschüre „Helft den Gefangenen in Hitlers Kerkern – Die Rote Hilfe Deutschland in der Illegalität ab 1933“. Autorin Silke Makowski stellte diese Broschüre auf der Linken Literaturmesse im November 2016 in Nürnberg vor.

Weitere Infos zur Broschüre hier.

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Sondersendung: Rote Hilfe Deutschland im Widerstand 1933 – 1945

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Moderierter und mit Musik versetzter Veranstaltungsmitschnitt über die Präsentation der Broschüre „Helft den Gefangenen in Hitlers Kerkern – Die Rote Hilfe Deutschland in der Illegalität ab 1933“. Autorin Silke Makowski stellte diese Broschüre auf der Linken Literaturmesse im November 2016 in Nürnberg vor.
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(Bln) Gerechtigkeit für Hussam Fadl

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Am 16. September 2016 wurde Hussam Fadl in einem Berliner Flüchtlingslager hinterrücks von drei Polizisten erschossen. Fadl, früher selbst Polizist, war aus dem Irak nach Deutschland geflüchtet. Im Mai 2017 stellte die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen die Berliner Todesschützen mit der Begründung ein, sie hätten in Notwehr gehandelt. Angehörige zogen am vergangenen Montag vor das Polizeipräsidium in Tempelhof und verlangten Gerechtigkeit für Hussam Fadl und seine hinterbliebene Familie, die nach Ablauf des „subsidären Schutzes“ von Abschiebung bedroht ist.

Wir waren mit dem Mikrofon dabei und berichten in O-Tönen.

Weitere Informationen bei der Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt

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Hamburg, G20 und Polizeirandale

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Kollege Tim war vergangene Woche als Korrespondent der Freien Radios in Hamburg und berichtet in ersten Eindrücken von den Protesten gegen den G20 und der Polizeirandale. Er ordnet die momentane Medienberichterstattung ein und schildert in diesem Interview ebenfalls verheerende Übergriffe der Staatsmacht gegen Journalist*innen.

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Radio Aktiv Berlin vom 12. Juli 2017

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+++ Kollege Tim war vergangene Woche als Korrespondent des Freien Radios in Hamburg und berichtet in ersten Eindrücken von den Protesten gegen den G20 und der Polizeirandale. Er ordnet die momentane Medienberichterstattung ein und schildert verheerende Übergriffe der Staatsmacht gegen Journalist*innen.

+++ Am 16. September 2016 wurde Hussam Fadl in einem Berliner Flüchtlingslager hinterrücks von drei Polizisten erschossen. Fadl, selbst Polizist, war aus dem Irak nach Deutschland geflüchtet. Im Mai 2017 stellte die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen die Berliner Todesschützen mit der Begründung ein, sie hätten in Notwehr gehandelt. Angehörige zogen am vergangenen Montag vor das Polizeipräsidium in Tempelhof und verlangten Gerechtigkeit für Hussam Fadl und seine hinterbliebene Familie, die nach Ablauf des „subsidären Schutzes“ von Abschiebung bedroht ist.

+++ Mumia Abu-Jamal würdigt das Leben und Wirken des Revolutionärs und Autoren Frantz Fanon.

+++ Radio Aktiv – Demoticker

+++ Radio Aktiv – Veranstaltungshinweise für die kommenden Tage in Berlin

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Radio Aktiv Berlin vom 5. Juli 2017

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+++ Rück- und Ausblick auf den Kiezladen Friedel54 nach der Zwangsräumung – Gespräch mit Klaus vom Haus

+++ FAU-Riders: Proteste für Faire Löhne bei Foodora und Deliveroo

+++ Mumia Abu-Jamal: „Zwei Parteien mit einem Interesse“ – ein Kommentar zur US Innenpolitik

+++ Radio Aktiv – Veranstaltungshinweise für die kommenden Tage in Berlin

+++ Radio Aktiv – Demoticker

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(B) Kiezladen Friedel 54 – was war und wie geht’s weiter?

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Am 29. Juni 2017 räumte die Berliner Polizei den Kiezladen Friedel 54 in Neukölln. Auf die Sitzblockaden gegen die Räumung reagierten die Beamt*innen z.T. mit extremer Gewalt. Daran waren auch die sog. „Party-Polizeieinheiten“ beteiligt, die kurz zuvor aus Hamburg zurück geschickt worden waren. Einer starke Welle der Solidarisierung mit den Zwangsgeräumten versuchte die Polizei mit einer Falschmeldung von einem verstromten Türgriff zu begegnen, der die Nutzer*innen des Kiezladens unter Mordverdacht stellen sollte. Zwar musste die Polizei diese Darstellung am Folgetag selbst korrigieren, aber ihre Funktion der Spaltung und Desinformation wurde in Teilen trotzdem erreicht. Betroffene und Anwohner*innen reagieren seitdem mit Bestürzung. Manche sind traumatisiert. Weitere Informationen vom Kiezladen Friedel54 hier.
Darüber, aber auch, wie es denn nun weitergeht mit dem Kiezladen, sprachen wir mit Klaus vom Haus, einem Bewohner aus der Friedelstr. 54 in Neukölln.
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(B) Kiezladen Friedel 54 – was war und wie geht’s weiter?

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Am 29. Juni 2017 räumte die Berliner Polizei den Kiezladen Friedel 54 in Neukölln. Auf die Sitzblockaden gegen die Räumung reagierten die Beamt*innen z.T. mit extremer Gewalt. Daran waren auch die sog. „Party-Polizeieinheiten“ beteiligt, die kurz zuvor aus Hamburg zurück geschickt worden waren. Einer starke Welle der Solidarisierung mit den Zwangsgeräumten versuchte die Polizei mit einer Falschmeldung von einem verstromten Türgriff zu begegnen, der die Nutzer*innen des Kiezladens unter Mordverdacht stellen sollte. Zwar musste die Polizei diese Darstellung am Folgetag selbst korrigieren, aber ihre Funktion der Spaltung und Desinformation wurde in Teilen trotzdem erreicht. Betroffene und Anwohner*innen reagieren seitdem mit Bestürzung. Manche sind traumatisiert. Weitere Informationen vom Kiezladen Friedel54 hier.

Darüber, aber auch, wie es denn nun weitergeht mit dem Kiezladen, sprachen wir mit Klaus vom Haus, einem Bewohner aus der Friedelstr. 54 in Neukölln.

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